Viele Mitarbeiter und Besucher werden aus dem Schwanengatt über einen funktional angemessenen Eingang in das Foyer geführt. Eine unvermutet großzügige Breite der Zugangstreppe vermeidet Hinterhofstimmung und überwindet den Niveauversprung zwischen Wall und Schwanengatt. Die Be- und Entladerampe für die rückwärtige Andienung der Breparkflächen wird über eine äußere skulpturale Freitreppe auf direktem Wege für Mitarbeiter und Fahrer erreicht.
Das zentrale Treppenhaus ist tagesbelichtet und dient nicht nur den BreParkern, sondern auch fremdvermieteten Büros in den oberen Etagen vom Gebäude. Seine Lage im Grundriss ist so zentral und mittig gewählt, dass eine Trennung der Büroflächen in kleine Einheiten möglich ist und eine mittige Erschließung gewährleistet.
Die Organisation und Struktur der Bürogrundrisse erfüllt die Wünsche und Vorstellungen der Auslobung vom Wettbewerb und entspricht einer modernen Bürolandschaft. Um der Besonderheit des Ortes an den Wallanlagen gerecht zu werden, sind die Konferenzräume so positioniert, dass ein Ausblick aus der Mittelzone nach aussen über verglaste Trennwände für alle Mitarbeiter möglich ist.
Die Struktur der äußeren Hülle ist nicht nur Abbild der inneren Ordnung und Flexibilität der Grundrissstruktur, vielmehr bietet sie ein Bild zeitloser Eleganz in tektonischer Haptik ohne modernistische Attitüden: ein System vorkonfektionierter Sichtbetonfertigteile aus Weißbeton mit feinen Profilierungen strahlt angemessene Eleganz aus mit hohem Identitätsbezug zu den BreParkern: Präzision, Innovation, Strapazierfähigkeit, Systemgebundenheit und Dauerhaftigkeit entsprechen den Werten der Brepark und werden über diese Fassade vermittelt.