Das Projekt in Hannovers Südstadt gliedert sich in einen strassenadressierten Hauptbaukörper für Geschoßwohnungsbau sowie eine rückwärtige Bebauung der ehemaligen Gewerbeflächen für Reihenhaustypologien.
2012
ZEITRAUM
k.A.
KOSTEN GESAMT
ImmoInvest GmbH
BAUHERR
Wettbewerb
LEISTUNG
2. Preis
im Wettbewerb
Der Entwurf besetzt und schließt die Baulücke der Blockrandbebauung städtebaulich und nimmt dabei sowohl die Bauflucht wie auch die Traufhöhe des Nachbargebäudes Alte Döhrener Straße 54 auf. Analog zu den benachbarten Gebäuden bildet das Volumen straßenseitig einen Erker aus, der sich vom 1.-3. Obergeschoss räumlich in die Alte Döhrener Straße schiebt.
Diese Thematik wird zum Leitbild des Projekts und wiederholt sich zum Einen auf der seitlichen Fassade zum westlich gelegenen Privatweg, wodurch es dichter an den rechten Nachbarn rückt und somit den Block optisch schließt, zum Anderen auch zur rückwärtigen Gartenfassade.
Das Dachgeschoss staffelt sich in Teilbereichen zurück und lässt aus dem vorgegebenen Volumen ein fein und elegant bearbeitetes plastisch gestaffeltes Gebäude entstehen, welches sich ruhig und zurückhaltend in die vorhandene Bebauung eingliedert und doch seine Eigenständigkeit behält.
Auch die rückwärtig angeordneten Reihenhäuser nehmen die Typologie der Erker auf. Jedes Haus zeichnet sich durch den 1 ½ geschossigen Erker im Obergeschoss deutlich von den Nachbarn ab und fördert somit die Adressbildung und Individualität der Einfamilienhäuser.