Die Fortsetzung der erdgeschossigen Arkaden vom Siebengeschosser an der Nordfassade umhüllt eine offene Stellplatzanlage. Diese räumliche Fortsetzung der Fassade bis in das Untergeschoss stellt eine maßgebliche Verbindung in das neue Warringsquartier dar. Die geneigte Erschliessungsrampe erhält eine angemessene Fassade und die fussläufige wie barrierefreie Verbindung von ±0 zu -4,20m wird gestalterisch angemessen integriert.
Die untergeschossige Parkierung erstreckt sich bis unter das siebengeschossige Gebäude und ermöglicht eine direkte und barrierefreie Erschliessung in alle Etagen. Auch in das benachbarte Hotel ist eine direkte und barrierefreie Erschliessung aus dem Untergeschoss möglich.
Das Hotel, der siebengeschossige Hochpunkt sowie die Pergola und Tiefgarage erhalten eine Fassade aus blaubraun-buntem Torfbrandklinker. Dies stellt eine Reminiszenz an die traditionelle Handwerkskunst aus der Region dar, sucht Analogien an die ortsprägende Architektur des Wohnwasserturms und erinnert an die noch vorhandene, ländlich geprägte und teils bäuerliche Architektur von Alt-Wulsdorf.
Die obergeschossigen Wohnungen gliedern sich in zwei Größen: zum Einen beidseitig belichtet und belüftete 3-Zimmer-Wohnungen mit zwei Terrassen nach Nordwesten und Südosten, zum Anderen 1,5-Zimmer-Wohnungen mit Terrassen nach Nordosten und Blick zur Innenstadt und Wesermündung.
Die ausgeprägte Dachform ermöglicht den obersten Wohnungen einen skulpturalen Innenraum mit überhöhter Raumhöhe in den bodentief verglasten Wohnräumen.