Westphal Architekten
BDA
GEWOBA-Hochhaus Bremen
Springer Architekten

Auftakt für die Bahnhofsvorstadt

Die Sanierung des GEWOBA-Hochhauses stellt einen wichtigen Baustein in der Entwicklung der Bahnhofsvorstadt dar. Im Auftrage der GEWOBA realisieren wir den Entwurf von Prof. Springer, Berlin.
GEWOBA-Hochhaus 02 Blick von Süden.jpg
Springer Architekten
2020

ZEITRAUM

k.A.

KOSTEN GESAMT

GEWOBA AG Wohnen und Bauen, Entwurf: Springer Architekten Berlin

BAUHERR

6-9

LEISTUNG

Springer Architekten
Das Hochhaus der Gewoba Gesellschaft Wohnen und Bauen mbH, entworfen von Martin Zill, entstand 1969 als dritter Bauabschnitt der Hauptverwaltung des Unternehmens am Rembertiring 27 in Bremen. Im Jahr 2015 wurde ein Wettbewerb zur Erneuerung der Fassade des Bestandshochhauses ausgelobt, bei dem Springer Architekten den ersten Preis erlangen konnten. Im Vordergrund standen die gestiegenen technischen und energetischen Anforderungen der Geb.udehülle, denen eine neue zeitgemäße Gestaltung des Gebäudes gerecht werden sollte. Grundsätzlich kann die Maßnahme in 3 Bereiche gegliedert werden. - Erneuerung der Fassade des Bestandshochhauses einschl. Ergänzungen auf der Südwest-Seite und im 13.Obergeschoss - Innenausbaumaßnahmen zur Neuordnung der Raumaufteilung und Integration technischer Anlagen (insbesondere Lüftungsanlagen) - Anbau eines neuen Gebäudeteils auf dem Grundstück Rembertiring 25 Aufgrund der geplanten gleichzeitigen Realisierung der Maßnahmen am Hochhaus und dem neuen Anbau können statische Belange zur Verbesserung des Tragwerkverhaltens des Hochhauses berücksichtigt werden. Die neu gewonnenen Technikflächen im Anbau werden auch für die Anlagen zur Versorgung des Hochhauses genutzt. Weiterhin ergeben sich Kostenvorteile bei der Baustelleneinrichtung, der Fassadenausbildung und den technischen Anlagen. Die Maßnahme ist Teil der Gesamtmaßnahme zur Sanierung des Gewoba Firmensitzes und damit Ausdruck einer perspektivisch langfristigen Bindung an den Standort Rembertiring. Dies begründet auch die Erweiterung durch den Anbau westlich des Hochhauses. Quelle: Springer Architekten Berlin