Baudenkmal "umgedrehte Kommode"
Acht Büros waren zum zweiphasigen kooperativen Wettbewerb zur Umgestaltung des Wasserturms und ältesten Bremer Baudenkmals „umgedrehte Kommode“ in Bremen geladen. Jüngst entschied sich die Jury unter Vorsitz von Prof. Claus Anderhalten einstimmig für unser Konzept zur Sanierung des Bremer Bau- und Industriedenkmals. Wir konnten darüber erneut unsere Expertise in den Bereichen Bauen im Bestand, Umgang mit denkmalgeschützten Strukturen und Entwicklung zukunftsfähiger Nutzungskonzepte unter Beweis stellen.
Umgedrehte Kommode Bremen
1. Preis im WettbewerbWir haben den europaweiten Einladungswettbewerb für den Umbau der „Umgedrehten Kommode“ auf dem Stadtwerder gewonnen.
Dieser denkmalgeschützte Wasserturm ist das bedeutendste historische Bauwerk der Industriekultur von Bremen und steht seit vielen Jahrzehnten ungenutzt in Sichtweite der Innenstadt.
Der sensible Umgang vor dem Bestehenden sowie der Respekt vor der Historie lassen dennoch großzügige Loft- und Maisonettewohnungen entstehen. Eine Gastronomie mit bis zu 15m Raumerlebnis öffnet das Ensemble zur Öffentlichkeit und das ehemalige Kesselhaus wird zu modernen Arbeitswelten umgestaltet
Quartier 45 Bundeswehrhochhaus
Im Zuge des Wiederaufbaus von Bremen wurde das Bundeswehrhochhaus 1965 als neue Typologie von Verwaltungsbauten errichtet, umgeben von großen Infrastrukturen und innerstädtischen Verkehrsräumen.
Nach Abzug der Bundewehr hat unser Büro Im Rahmen umfangreicher Studien verschiedene Impulse für den Umbau des Bundewehrhochhauses zu einem Wohnbau gegeben. Diese Erkenntnisse mündeten im Jahre 2019 in einem internationalen Architektenwettbewerb, den das Schweizer Büro EM2N gewinnen konnte. Unser Büro wurde beauftragt für die Leistungsphasen der Ausführungsplanung, Ausschreibung und Bauleitung. Das neue „Quartier 45“ ist ein Ensemble, dass sich aus dem bestehenden Bundeswehrhochhaus, zwei präzise gesetzten Neubauvolumen und einem umgreifenden Sockel zusammensetzt. Im Rahmen der Maßnahme soll das bestehende, 16-geschossige Bundeswehrhochhaus saniert und in eine Wohnnutzung mit Konferenzraumebene und einer Dachterrasse transformiert werden. Die drei Baukörper definieren klare Außenräume, die gezielt Öffentlichkeit und Intimität herstellen.
AWI-Forum und Foyer
Das Foyer des AWI wird zweigeschossig ausgebaut und die ehemalige "Hinterhoffläche" des AWI wird zu einem Forum für alle Mitarbeiter des Institutsanwesen aufgewertet: Schirmartige Stützen tragen ein verglastes Dach und bieten Raum für verschiedenste Anlässe.
Kultur- und Bildungszentrum Klostergang Zeven
1. Preis im WettbewerbIn unmittelbarer Nähe zum Stadtkern Zeven befindet sich die ehemalige Klosteranlage, die gemeinsam mit der benachbarten St. Vitikirche - beide errichtet im Jahr 1141- als Keimzelle der städtischen Entwicklung Zevens bezeichnet werden. Von der Klosteranlage ist heute lediglich ein Gebäude erhalten ist, welches als Museum genutzt wird. Das Backsteingebäude der ehemaligen Grundschule Klostergang, das im Jahr 1899 errichtet wurde, sowie der sogenannten „Holländertrakt“, der im Jahr 1955 realisiert wurde, befinden sich in direkter Nähe zur St. Viti Kirche und zur Klosteranlage. Sowohl die Grundschule als auch der Holländertrakt sind als raumbildende und den zentralen Platz fassende Gebäude wesentlich für die Gesamtwirkung des Ensembles und sind daher denkmalpflegerisch zu betrachten. Der Holländertrakt stellt sich als langgestreckter, eingeschossiger und gewinkelter Baukörper mit flach geneigtem Satteldach dar, wobei der nördliche Gebäudeabschnitt durch ein Souterraingeschoss unterbaut ist.
Umbau Bundeswehrhochhaus
Der Umbau des Bundeswehrhochhaus steht sinnbildlich für die Verdichtung und Reurbanisierung des Städtebaus der 70er-Jahre: Nicht nur die Modernisierung der Fassade des Hochhauses, auch die städtebauliche Verdichtung ermöglichen die Ausbildung eines Wohnquartiers mit Hofkonzept und nachbarschaftlichem Charakter. Im Foyer des Siemenshochhauses werden heute alle Arbeiten der Öffentlichkeit präsentiert.
Schuppen Eins in der Überseestadt Bremen
1. Preis 2018 Bremer WohnbaupreisDer Umbau des Schuppen Eins steht einzigartig für den vorbildlichen Umgang ehemaliger Zeitzeugen in neuzeitliche Nutzungen. Mehrfach ausgezeichnet u.a. mit der NIKE des BDA steht das Projekt wegweisend für die Konversion der ehemaligen Hafenreviere in der Überseestadt Bremen.
Warringsgelände Bremerhaven
1. Preis im WettbewerbDie Konversion der ehemaligen Gewerbeflächen steht sinnbildlich für einen Strukturwandel in direkter Nachbarschaft zum Fischereihafen. Grundlage des Konzeptes ist die Einbeziehung der "Grünen Tangente" und Entwicklung des Warringsparks als grüne Lunge des Neuen Wohnquartiers.
Elisabethhaus, Bremerhaven
Auszeichnung als „herausragender Beitrag“ Bauherrenpreis des Landes Bremen 2008Die Erweiterung des Elisabethhauses auf 123 Betten mündet in ein Ensemble von drei Baukörpern um die Elisabethkirche Bremerhaven. Der Hauptbaukörper berücksichtigt die nachbarschaftlichen Bezüge und fügt sich behutsam, aber dennoch kraftvoll in die Umgebung.
Industrie- und Handelskammer Lüneburg
1. Preis im WettbewerbIm Herzen der Altstadt von Lüneburg erweitern wir das 500 Jahre alte denkmalgeschützte Gebäude des Schütting um neue Arbeitswelten für die IHK Lüneburg-Wolfsburg. Sensibler Umgang mit dem Bestand ohne Verlust von Modernität verhalf uns zum ersten Preis.
Adelenstift Bremen
2005 BauherrenpreisDer Umbau und die Erweiterung des historischen Adelenstifts in Bremen-Lesum für 60 Bewohner war in mehrfacher Hinsicht einzigartig: Es galt, das Wohnverhalten für ehemals obdachlose Menschen richtig zu beantworten, mit minimalsten Budget auszukommen und eine angemessene Architektur an diesem besonderen Standort zu entwickeln.
Messehalle 15 Alte Messe Leipzig
Die ehemals weitgespannteste Halle der Welt ist denkmalgeschützt und wird umgebaut für die Nutzung eines Fahrradfachhandels auf ca. 10.000qm Gesamtfläche. Nach Rückbau aller störenden Einbauten wird das Projekt impulsgebend für die Alte Messe Leipzig sein.
Kreuzfahrtterminal Columbuskaje
Der ehemalige Columbusbahnhof Bremerhaven wird umgebaut zu Europas modernstem Kreuzfahrtterminal und bietet Abfertigungsmöglichkeiten von bis zu vier Schiffen gleichzeitig. Eine neue Fassade berücksichtig die gliedernden Elemente der 60er-Jahre und die Besonderheit des Standortes an der Nordeemündung.
Bremer Wollkämmerei
1. Preis im WettbewerbDas Gelände der ehemaligen Wollkämmerei bietet Chance für eine städtebauliche Weiterentwicklung auf 40 ha fläche. Unser Wettbewerbsbeitrag überzeugt duch die Herstellung von vielfältigen Verflechtungen von Blumenthal zum Wasser und eines einzigartigen "Hochwasserschutzparks".
Atelieranbau in Bremen-Nord
Die Erweiterung eines Wohnhauses um einen Atelieranbau zeigt die konzeptionelle Entwurfsherleitung für die Fassade aus der ländlichen Umgebung, der Kompaktheit der Aufgabenstellung und der gestalterischen Leidenschaft der Bauherrenschaft.
Siemenshochhaus Bremen
Im Auftrag von Prof. Gernot Schulz aus Köln realisieren wir den Umbau und die Sanierung der Fassade vom Siemenshochhaus in der Bremer Innenstadt.
Haus am Breitenweg
Der Wunsch nach mehr Wohnraum in der Innenstadt und das Bekenntnis zu mehr Höhe und Dichte ermöglichen die Planungen für die Aufstockung vom Zeitzeugen aus dem Wiederaufbau in der Bahnhofstadt.
Nördliche Wallhalbinsel Lübeck
engere Wahl im WettbewerbLübecks Nördliche Wallhalbinsel ist geprägt vom historischen Erbe der Schuppen- und Speicherarchitekturen. Dessen typologische Fortschreibung angemessen weiterzuschreiben war Grundlage dieses städtebaulichen Wettbewerbes unter Berücksichtigung eines Hotel- und eines Verlagsgebäudes.
Wohnen am Oststadtkrankenhaus Hannover
2. Preis im WettbewerbNach Abzug des Oststadtkrankenhauses entsteht ein neues Wohnquartier, das "Buchholzer Grün". Wir entwickeln einen zentralen Grünraum, um den sich die verschiedensten Wohntypologien gruppieren und der die öffentlichen Wegeverbindungen zum Mittellandkanal trägt.
Sparkassenareal am Brill
Anerkennung im WettbewerbNach Abschied der Sparkasse aus der Innenstadt Bremens wird ein Areal frei für neue Welten des Wohnens, Arbeitens, Dienstleistung und Einzelhandel. Wir entwickeln die "Höfe Am Brill" mit vielen Wegebeziehungen aus den angrenzenden Vierteln.
AWI-Gebäude B
Die Sanierung des ehemaligen Institutsgebäudes für Meeresforschung aus den 60er-Jahren berücksichtigte die vorgegebene Rasterstruktur und variiert das Thema der Fensteröffnung subtil um ein Thema von Brüstungs- und Sturzverglasung.
GEWOBA Hochhaus Bremen Wettbewerb
3. Preis im WettbewerbIm bundesweiten Wettbewerb für die Sanierung des GEWOBA-Hochhauses entwickeln wir eine metallische Struktur polygonaler Elementierungen geschossübergreifender Struktur. Ein Umbau im laufenden Betrieb war Grundlage unserer elementierten Bauteilkonzeption.
Waldbühne Bremen
2. Preis im WettbewerbDas beliebte Ausflugslokal Waldbühne ist gleichermassen denkmalgeschützt wie der Bürgerpark, in dem es steht. Diesen Zeitzeugen behutsam zu erweitern und für die neuzeitlichen Funktionen anzupassen, zeigt unser Entwurf.
Eurotop
Augewähltes Objekt zum Tag der ArchitekturMitten im Containerterminal definieren diese Konferenz- und Tagungsflächen das Herz des Hafens von Bremerhaven: Hochwertige Raumausstattungen in zeitloser Eleganz wurden möglich durch Umbau und Aufstockung des Gatehouse 1 in Bremerhaven.
AWI-Gebäude C
Das ehemalige Laborgebäude vom Architekten Wolfgang Westphal von 1980 wird um ein Geschoss erhöht und erhält eine komplett neue Fassade. Die neuen Innenräume thematisieren das Thema "Polarforschung" und geben dem Namensgeber einen würdigen Ort mit Stadtblick.
Gesundheitspark Friedehorst
1. Preis im WettbewerbDie Planung des neuen Gesundheitsparks berücksichtigt die vorgefundenen Strukturen aus historischen Gebäuden, Großgrün und bestehenden Wegeverbindungen. Es entsteht ein neues 9ha großes Quartier um einen zentralen Park als identitätsstiftenden, öffentlichem Raum.
Admiralstrasse Bremen
Die Sanierung und der Umbau dieses gründerzeitlichen Fabrikgebäudes in zeitgemässe Büroflächen bedeutete für uns nicht nur eine denkmalgerechte Sanierung dieses Zeitzeugen, sondern auch die Gestaltung unserer eigenen Büroflächen!
Luisenblock Ost Berlin-Mitte
Anerkennung im WettbewerbDer östliche Abschluss vom "Band Des Bundes" in Berlin sucht die Fortsetzung des Entwurfes von Axel Schultes und Charlotte Frank. Das "Foyer des Bundes" sowie die Spreeterrassen stehen sinnbildlich für die öffentlichen Räume im Regierungsviertel von Berlin.
Landwehrkaserne Osnabrück
Anerkennung im WettbewerbUnser Entwurf für die Entwicklung von 37 ha ehemaliger Kasernenfläche entwickelt sich um die Grüne Mitte Eversheide und zeigt ein völlig neues Bild von Wohnen und Arbeiten mit naturnahem Erlebnisraum vor der Tür.